Podiumsdiskussion Kulturforum Hamburg Amateurmusik – Privatsache oder gesellschaftliche Aufgabe?
Am Dienstag, den 1. Februar 2022, um 19:00 Uhr in der Kulturfabrik Kampnagel (Jarrestraße 20, 22303 Hamburg).
Viele Menschen in Hamburg haben große Freude am Musizieren – in Amateurorchestern, Kammermusikgruppen, Chören, Bands, Ensembles jedweder Art. Und oft ist es weit mehr als die zuweilen belächelte „Hausmusik“. Es gibt Auftritte in Clubs, bei Festen, Tagungen, kirchlichen Feiern, Benefizkonzerte und vieles mehr. Die Pandemie hat viele Gruppen zu starken Einschränkungen oder gar zum Pausieren gezwungen – nicht nur sie selbst leiden darunter, sondern auch ihr Publikum. Was leistet Amateurmusik für das gesellschaftliche Miteinander? Oder ist sie ein Auslaufmodell? Und was sollte von staatlicher Seite an Hilfe und Unterstützung beigetragen werden?
Amateurmusik – Privatsache oder gesellschaftliche Aufgabe?
Auf dem Podium:
Prof. Dr. Ulrike Liedtke (Präsidentin des Landtags Brandenburg, Vizepräsidentin des Deutschen Musikrats)
Dr. Carsten Brosda (Präses der Behörde für Kultur und Medien in Hamburg)
Ludger Vollmer (Präsident des Landesmusikrats Hamburg)
Es wirken mit: Vertreter*innen der Musikgruppen:
Matthias Mensching (hamburgVOKAL),
Melanie Backes (Deutscher Harmonikaverband, Landesverband Hamburg),
Bethina Walbaum (Musica Altona e.V.)
Kurze musikalische Darbietungen, soweit es die Corona-Abstandsregelungen zulassen, von hamburgVOKAL, Ltg. Matthias Mensching, der Saz Gruppe von Musica Altona e.V. mit Hüseyin Duman und einem Akkordeon-Quintett des Dt. Harmonikaverbandes LV HH e.V.
Moderation: Daniel Kaiser
Die Veranstaltung wird von Tide TV aufgezeichnet.